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Frau scannt QR-Code mit Smartphone ab.
Image by Freepik

Mit QR-Codes online Spenden sammeln

Ob Out-of-Home Werbung, Flyer, postalische Mailings, Postkarten, Veranstaltungen – QR-Codes sind die ideale Verknüpfung zwischen Offline und Online Fundraising. 

 

QR-Codes sind zu einem wichtigen Instrument im Fundraising geworden. Hat man postalischen Mailings lange noch Überweisungsträger beigelegt, versucht man heute Spender*innen durch QR-Codes auf Online-Spendenformulare zu bringen. Standen früher noch Spendendosen bei Spendenveranstaltungen, können Besucher*innen heute ganz einfach QR-Codes auf Aufstellern abscannen und landen direkt im Spendenformular. Und das ist sehr praktisch für sowohl Spender*innen als auch Organisationen. Viele Menschen tragen kaum noch Bargeld bei sich. In eine Spendendose kommt dann nur noch das, was der Geldbeutel noch so hergibt. Leitest Du Menschen auf ein Online-Spendenformular, sind dem Spendenbetrag keine Grenzen gesetzt. Der Spendenbetrag steigt. Aber zuerst einmal, ein paar grundlegende Informationen zum beliebten QR-Code.

 

Was ist ein QR-Code?

“Ein QR-Code ist eine Art zweidimensionaler Strichcode. Barcodes kennen wir alle von Supermarkt-Verpackungen. Der Unterschied zum QR-Code ist, dass beliebige Informationen wie Texte, URLs, Kontaktdaten und andere Daten gespeichert werden können. Strichcodes hingegen können nur Zahlen speichern. Durch das Scannen eines QR-Codes können Benutzer*innen schnell und einfach auf die darin enthaltenen Informationen zugreifen. Außerdem ist durch clevere Fehlerkorrektur der Inhalt auch dann lesbar, wenn Teile des Codes z.B. durch schlechte Lichtverhältnisse nicht erkennbar sind”, erklärt Markus Möller, QR-Code Guru und Product Manager bei der FundraisingBox.

Barcode und QR-Code nebeneinander dargestellt.
Auf der linken Seite siehst Du den klassischen Barcode und auf der rechten Seite einen QR-Code.

Wie scannt man einen QR-Code?

Heute können bereits viele Smartphone Kameras QR-Codes scannen. Man hält die Kamera also einfach auf den QR-Code und bekommt in wenigen Sekunden einen Link angezeigt, auf den man klicken kann. 

Etwas ältere Modelle benötigen noch eine extra App als QR-Code Scanner, die man sich schnell kostenlos im jeweiligen App-Store herunterladen kann. Dann geht aber alles auch ganz einfach: App öffnen, auf den QR-Code halten und schon bekommt man den Link angezeigt.

Frau hält Smartphone Kamera auf einen QR-Code und scannt diesen.
Einfach Handykamera auf den QR-Code halten und schon erscheint der dahinter versteckte Link.

Verwendung von QR-Codes im Fundraising

QR-Codes lassen sich im Fundraising auf ganz vielfältige Weise einsetzen und bieten auch sehr viele Vorteile.

Veranstaltungen: Du möchtest bei einer Veranstaltung Spenden sammeln? Dann geht das ganz einfach, indem Du einen Aufsteller mit einem QR-Code bereitstellst, der in Dein Spendenformular führt. So sind Spender*innen komplett unabhängig davon, ob und wie viel Bargeld sie dabei haben.

Out-of-Home-Werbung, Flyer, Postkarten und Plakate: Vor allem für Offline-Marketing-Maßnahmen können QR-Codes Dein Fundraising erleichtern. Du kannst natürlich auch Kurz-URLs angeben. Allerdings ist hier die Hürde größer, die URL erst in den Browser eingeben zu müssen. Vielleicht hat man auch nicht direkt Zeit, sich die URL genau anzusehen und einzutippen – gerade bei Plakaten und Out-of-Home Werbung, an der man nur schnell vorbeiläuft. Einen QR-Code hingehen können Interessent*innen ganz einfach einscannen und werden direkt ins Spendenformular oder auf eine Aktionsseite mit mehr Informationen geleitet. So können sie direkt im Weitergehen spenden oder sich weiter über Deine Organisation informieren, ohne zu viel Zeit zu verlieren. Verbinde Deinen QR-Code aber unbedingt mit einem CTA: Warum sollen Interessent*innen den QR-Code scannen?

Mann hält Smartphone auf ein Out-of-Home Plakat, um den darauf abgebildeten QR-Code zu scannen.
Integriere für Deine Out-of-Home Werbung einfach einen QR-Code, den man leicht im Vorbeigehen scannen kann. // KI-generiertes Bild

Postalische Mailings: Du kannst postalischen Mailings natürlich auch immer noch Überweisungsträger beilegen, allerdings solltest Du auch die Möglichkeit bieten, online spenden zu können – aus folgenden Gründen. Viele Banken verlangen inzwischen Gebühren für die Bearbeitung von Überweisungsträgern. Daher betreiben viele Menschen nur noch Online-Banking. Ein weiterer Grund ist, dass inzwischen viele Menschen nur noch Online-Banken nutzen – also Banken, die gar keine Überweisungsträger mehr bearbeiten. Für diese Spender*innen ist ein QR-Code die perfekte Möglichkeit in wenigen Schritten, einfach online spenden zu können – ganz ohne Gebühren für Deine Unterstützer*innen.

Kooperation mit Unternehmenspartnern: Du startest eine Abverkaufsaktion mit einem Unternehmenspartner? Wie wäre es mit einem kleinen QR-Code auf dem Preisschild? So können Käufer*innen Eurer Produkte ganz einfach mehr zur Verkaufsaktion erfahren. Tipp: Wenn ihr die Produkte auch im Laden verkauft, dann stellt doch einfach einen kleinen Aufsteller mit QR-Code dazu. 

Plüschrobbe hat ein Preisschild um den Hals mit einem QR-Code.
Du startest eine Abverkaufsaktion mit einem Unternehmenspartner? Dann bilde doch ganz einfach einen QR-Code auf dem Preisschild der Produkte ab und biete so mehr Informationen. // KI-generiertes Bild

Kirchen, Kindergärten, Einrichtungen, Shops: Deine Organisation hat eigene Einrichtungen, Kindergärten, Shops oder ganz allgemein Räumlichkeiten, die für potentielle Spender*innen zugänglich sind? Du kannst auch hier Aufsteller mit QR-Codes ins Spendenformular nutzen. 

 

Vorteile von QR-Codes im Fundraising

Bequemes und kostengünstiges Spenden: Einfach Scannen und schon landen Deine Spender*innen im Spendenformular. Hier müssen sie keine Überweisungsträger zur Bank bringen und womöglich dafür noch Gebühren bezahlen.

Betragsvorschläge und Zahlungsmöglichkeiten: Im Spendenformular selbst kannst Du es Deinen Spender*innen mit Betragsvorschlägen noch einfacher machen zu spenden. Hier kannst Du zudem zeigen, was sie mit welchem Betrag erreichen können. Außerdem können sie zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten auswählen – per Lastschrift, PayPal, Klarna, Google Pay, Apple Pay, etc. Tipp: Biete möglichst viele Zahlungsmöglichkeiten an, sodass für alle etwas dabei ist.

Mehr Informationen: Befinden sich Deine Spender*innen im Spendenformular, sind sie bereits auf Deiner Website und können noch weiter stöbern. Nach Abschluss einer erfolgreichen Spende, kannst Du auf Deiner Erfolgsseite auch weitere Teaser anbieten zu Themen wie: Transparenz, wo kommt die Spende an, weitere Projekte, etc. Außerdem kannst Du natürlich auch auf die Anmeldung zum Newsletter aufmerksam machen.

Einfache Zuordnung zu Kampagnen: Da Du jegliche Link hinter den QR-Code legen kannst, ist es möglich hier auch UTM-Parameter anzuhängen und so direkt zu tracken, wie viele Spender*innen über den jeweiligen QR-Code kamen.

 

So generierst Du einen QR Code in der FundraisingBox

Für alle Spendenformulare, die Du in Deiner FundraisingBox anlegst, kannst Du in wenigen Schritten QR-Codes anlegen. Du gehst in der FundraisingBox ganz einfach auf die Übersicht Deiner Spendenformulare, klickst auf das Pfeilchen neben dem Formular und klickst hier auf “Button Generator”. Hier kannst Du auch CTAs für Deine Website entwerfen.

Ansicht, wie man in der FundraisingBox in der Übersicht alles Formulare einen QR-Code generieren kann.

Hier kannst Du noch einige Optionen anpassen, wie zum Beispiel auch die Größe des QR-Codes. Dann klickst Du einfach auf “Codes generieren” und schon bekommst Du einen QR-Code zu Deinem Spendenformular angezeigt, den Du ganz einfach speichern kannst.

Übersicht über den generierten Button und den QR-Code im jeweiligen Formular in der FundraisingBox.

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Nun aber erst einmal noch viel Spaß mit unseren Tipps und erfolgreiches Fundraising. 🙂💚

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